Asset-Herausgeber

Eine junge Frau im Porträt lächelt optimistisch
Psyche

Tipps, wie du trotz schlechter Nachrichten positiv bleibst

Krieg, Rechtsruck, Temperaturrekorde: Die Verdichtung an schlechten Nachrichten kann überfordern und manchmal Stress oder sogar eine Depression auslösen. Doch wir können üben, positiv zu bleiben. 7 Tipps, wie du es schaffst, optimistischer durch die Welt zu gehen.

Hinweis: Der Artikel wurde geprüft und unter Mitarbeit von Jutta Dreyer, Familientherapeutin und Lebenslagen-Coach, geschrieben.

 

"News Avoided": Warum wir immer weniger Nachrichten lesen

Überfordert, ängstlich, hilflos: So fühlen sich viele angesichts der Flut an negativen Schlagzeilen, die täglich in unsere Social-Media-Feeds und andere Kanäle gespült werden. Immer mehr Menschen vermeiden es deshalb, Nachrichten zu lesen oder zu hören. „News Avoided“ heißt das neue Phänomen, zu deutsch „Nachrichtenvermeidung“. Seit dem Krieg in der Ukraine gehen die Einschaltquoten runter – quer durch alle Nachrichtenformate, online wie im TV.

2024 verzeichnete der Reuters Institute Digital News Report einen Anstieg bei der Nachrichtenvermeidung. 14 Prozent der Erwachsenen in Deutschland versuchten sogar ganz aktiv, Nachrichten zu umgehen. 69 Prozent versuchen dies zumindest gelegentlich. Weltweit geben 39 Prozent der Befragten an, „manchmal oder häufig“ Nachrichten zu meiden.

Ich höre, sehe und lese nichts – und damit bin ich weniger gestresst und ängstlich. Klingt praktisch. Wer allerdings Nachrichten vermeidet, wendet sich auch von den gesellschaftlichen Herausforderungen ab. Denn wir müssen verstehen und wissen, was in der Welt da draußen los ist, damit wir uns eine Meinung bilden und zum Beispiel eine durchdachte Entscheidung bei Wahlen treffen können. Kurz gesagt: Es geht auch darum, die Demokratie zu bewahren.

Aber wie können wir weiter Nachrichten konsumieren, ohne das Gefühl zu bekommen, die Welt gehe unter und wir mit ihr?

2 Dinge, die du unbedingt wissen solltest!

Zunächst einmal solltest du dir zwei Dinge bewusst machen. Diese Informationen machen dich nicht direkt resilienter oder zufriedener, aber sie helfen dir vielleicht.

1. Negative Nachrichten haben einen stärkeren Einfluss auf unser Denken als positive

Je reißerischer eine Schlagzeile ist, je mehr Katastrophe die Nachricht beinhaltet, um so höher sind Reichweite und Klickzahlen. Dieses Phänomen nennt sich „Negativity Bias“ und beschreibt die menschliche Tendenz, negativen Informationen und Ereignissen mehr Aufmerksamkeit und Bedeutung beizumessen als positiven.

In der Steinzeit war der Negativity Bias überlebenswichtig, da das Erkennen und Erinnern von Gefahren – wie Raubtiere, giftige Pflanzen oder feindliche Stämme – entscheidend war, um zu überleben. Menschen, die potenzielle Bedrohungen schneller wahrnahmen und stärker darauf reagierten, hatten bessere Überlebenschancen und konnten ihre Gene erfolgreicher weitergeben.
​​​​​​​

"Der Negavity Bias betrifft uns alle. Wenn wir zum Beispiel morgens auf dem Weg zur Arbeit überlegen, was uns heute erwartet oder die letzten Tage passiert ist, kommen uns vor allem Schwierigkeiten und Konflikte in den Sinn. Dann sollten wir aktiv auch Positives bedenken, damit unsere Stimmung nicht gleich in den Keller geht."

​​​​​​​Jutta Dreyer, Familientherapeutin, pme Familienservice

2. Nachrichten wirken heute anders auf uns als früher

Es ist noch nicht lange her, da haben wir Nachrichten hauptsächlich über traditionelle Medien wie Zeitungen, Radio und Fernsehen konsumiert, oft zu festgelegten Zeiten. Heute begegnen uns Nachrichten überall und jederzeit: auf Social Media, in der U-Bahn, im Radio. Die Anzahl der verfügbaren Nachrichten ist immens gestiegen.

Auch der Algorithmus hat seine Finger im Spiel: Sobald du dich einmal mit dem Weltuntergang beschäftigt hast, wirst du immer mehr solcher News in deinen Feed gespült bekommen. Untersuchungen deuten darauf hin, dass Social-Media-Algorithmen dazu neigen, negative Nachrichten zu priorisieren, da sie mehr Engagement generieren. Am Ende ist dein Feed so voll mit negativem Content, dass dies bei dir den Eindruck der völligen Apokalypse auslösen kann.

2 Tipps, die dir beim Nachrichten lesen helfen:

  • Checke immer die Quelle: Woher kommen die News? Ist die Quelle seriös?
  • Nimm dir eine Zeitung, statt auf Instagram durch die Nachrichten zu scrollen. Das hat noch einen weiteren Vorteil: Du ersparst dir viele Fotos, die zusätzlich die Horrorszenarien in deinem Kopf ankurbeln.
    ​​​​​​​
Der Newsletter für deine persönliche Work-Life-Balance

Abonniere den Work:Life-Newsletter und erhalte monatlich wertvolle Tipps für deine tägliche Balance und Resilienz zuhause und im Job sowie Termine für kostenfreie Webinare.

Newsletter abonnieren

 

Gedankenkarussell stoppen: So geht's

Hier ein Tipp für dich, der schnelle Abhilfe verschaffen kann, wenn du merkst, dass dich eine Nachricht stark verunsichert, deine Gedanken kreisen und/oder Angst in dir hochsteigt:

Der Mensch kann sich nur auf eine Sache gleichzeitig konzentrieren!

Mach etwas anderes, geh zum Beispiel joggen, schnapp dir deine Gitarre oder lies ein Buch. Das Gehirn hat eine begrenzte Menge an kognitiver Kapazität aka Aufmerksamkeit, die es verteilen kann. Wenn wir versuchen, uns auf mehrere Aufgaben gleichzeitig zu konzentrieren, wird diese Ressource aufgeteilt, wodurch die Leistung in allen Bereichen sinkt.

Aber was können wir aktiv tun, um uns insgesamt glücklicher zu fühlen? Schließlich können wir nicht jedes Mal zur Gitarre greifen oder ein paar Kilometer joggen, wenn uns Angst oder andere negative Gefühle überkommen.

7 Tipps, wie du Glücklichsein üben kannst

Sicher muss jede und jeder seine eigenen Strategien finden. Aber es gibt ein paar Methoden, die dir helfen können, bestimmte Charaktereigenschaften wie Humor, Freundlichkeit und Zuversicht zu stärken. Und sie helfen dir auch, insgesamt optimistischer durch die Welt zu gehen.

1. Finde Verbundenheit in der Natur

Raus an die frische Luft, auch im Winter, und auch wenn der Himmel grau und bedeckt ist: Es ist evolutionstechnisch in uns angelegt, dass ein Ast, ein Vogel oder ein Blatt uns positiv stimmen.
 

Stressabbau mit Bäumen​​​​​​​

2. Sei freundlich zu anderen

Helfen liegt in unserer Natur. Schon Kleinkinder wollen trösten, wenn jemand weint. Sich beispielsweise ehrenamtlich zu engagieren kann uns deshalb nachhaltig glücklicher machen. Obendrauf bekommen wir Dankbarkeit für unsere Hilfe. Und das gibt uns wieder mehr Energie für Freundlichkeit.

3. Pflege aktiv deine sozialen Beziehungen

Wann hast du das letzte Mal deine Freunde zum Abendessen oder Spieleabend zu dir nach Hause eingeladen? Wissenschaftler:innen der Harvard University untersuchen seit mehr als 80 Jahren, was uns glücklich macht. Seit 1938 begleiten sie rund 2.000 Menschen aus drei Generationen in einer Langzeitstudie. Der wichtigste Faktor für ein glückliches Leben seien laut den Ergebnissen gute soziale Beziehungen, die das Gefühl von Verbindung und Zugehörigkeit vermitteln. Wichtig sei es laut den Wissenschaftler:innen, dabei selbst aktiv zu werden und seine sozialen Kontakte bewusst herzustellen.

4. Lebe deine Werte

Dir ist Umweltschutz wichtig? Dann ist das eine gute Gelegenheit, sich dafür einzusetzen. Es gibt viele Vereine, die deine Hilfe gut gebrauchen können. So bewegst und veränderst du etwas in deinem Wirkungskreis! Das tut gut. Denn am weltpolitischen Geschehen können wir wenig ändern, in unserer unmittelbaren Umgebung allerdings schon.

5. Hör Musik oder sing am besten gleich selbst

Schwedische Forschende haben herausgefunden, dass das „Kuschelhormon“ Oxytocin während des Singens vermehrt ausgeschüttet wird. Studien mit professionellen Sänger:innen lassen darauf schließen, dass Menschen, die oft und viel singen, entspannter sind und sich insgesamt besser fühlen. Oxytocin wird bei Körperkontakt ausgeschüttet und soll unsere Bindungen stärken und uns entspannen – ein natürliches Antidepressivum also. Übrigens: Auch Musik hören macht glücklich. Vor allem klassische Musik soll Freude bereiten und gegen Stress helfen.

6. Ernähre dich ausgewogen

Ausgewogene Ernährung kann glücklicher machen und Resilienz stärken. Wie? Zum Beispiel sind Dinkelmehl und Parmesankäse eine gute Quelle für die Aminosäure Tryptophan, die maßgeblich zur Bildung von Serotonin beiträgt, dem „Glückshormon“. Auch Fischöl und Kohlenhydrate stärken unsere Resilienz. Zucker hingegen nicht. Gleichzeitig ist es eine gute Selbstfürsorge, für sich zu kochen und etwas Gutes zu tun.
 

Happy Food: Dieses Essen macht dich glücklich

7. Lache, auch wenn dir nicht danach ist

Vera F. Birkenbihl hat es durch eine ihrer legendären Vorlesungen bekannt gemacht: die Methode des 60-sekündigen künstlichen Lachens, das dem Gehirn tatsächlich suggeriert: Du bist gut drauf!

Dieser Youtube Inhalt kann erst geladen werden, wenn Sie die Datenschutzbestimmungen von Google LLC akzeptieren.

Zu den Datenschutzeinstellungen »

 

Was macht dich glücklich?

Yoga, gutes Essen, Musik machen, Freunde treffen: Weißt du, was dich glücklich macht und deine Energiereserven wieder auftankt?

Sehr gut. Sobald du merkst, dass eine negative Nachricht auf deine Stimmung drückt, schenke deine Zeit und Aufmerksamkeit den Dingen und Menschen, die dich glücklich machen. Gönne dir Pausen und packe die schlechte Nachricht in eine imaginäre Schublade. Diese kannst du zu einem anderen Zeitpunkt wieder öffnen.

Auch das sogenannte Journaling kann helfen, positive Erlebnisse und Erfahrungen besser in Erinnerung zu behalten und zu verstehen, was uns guttut.
 

Kleine Übung: Glücklichmacher Lächeln

Journaling: Positive Gedanken aufschreiben​​​​​​​

 

Verknüpfte Assets

null Was macht ein Generationenmanager:in? – Alles zur Ausbildung

Vater und Sohn aus 2 Generationen arbeiten im Baumarkt
Führung & HR

Was macht ein Generationenmanager:in?

Jede Generation hat ihre ganz eigenen Erwartungen an das Arbeitsleben. Mit einem klugen Generationenmanagement überbrücken Arbeitgeber:innen Differenzen und sichern den Wissenstransfer zwischen den Generationen.

In Deutschlands Unternehmen zeichnet sich ein Kapazitäts- und Performance-Risiko von bislang ungekanntem Ausmaß ab. Die Babyboomer verlassen nach und nach den Arbeitsmarkt. Dafür rückt eine jüngere Generation nach, die allerdings die Personallücke nicht schließen kann. Denn die Gruppe der älteren Menschen wächst zunehmend, während die Jüngeren immer weniger werden.

Generation Z: Mehr Life als Work bitte!

Der demografische Wandel führt auch zu neuen Ansprüchen der jungen Generation im Arbeitsleben: Mehr Life als Work, mehr Gehalt und weniger Karriere, lautet das Credo der Generation Z.

Alleine dieser Anspruch kann zu Konflikten in der Zusammenarbeit unterschiedlicher Generationen führen, die es zu steuern gilt. An dieser Herausforderung setzt das Generationenmanagement an.

Warum ist Generationenmanagement wichtig?

Aktuell treffen in Deutschland fünf Generationen am Arbeitsplatz zusammen. Die Altersspanne in einem Team kann mehr als 40 Jahre betragen. Das ist eine Herausforderung für Führungskräfte und HR, denn beim Zusammenarbeiten der verschiedenen Generationen kann es auf vielen Ebenen zu Konflikten kommen. 

Generationenmanager:innen wissen, welche Faktoren das Arbeitsklima positiv beeinflussen. Sie vermitteln souverän zwischen den verschiedenen Anforderungen der Generationen, bauen altersgerechte und generationenübergreifende soziale Netzwerke und Strukturen im Unternehmen auf und vermitteln in Konfliktsituationen.

Oder denken Sie an Ihre „Kund:innen“, diese gehören wahrscheinlich verschiedenen Altersgruppen an, und Mitarbeitende aus verschiedenen Generationen können besser auf ihre unterschiedlichen Bedürfnisse und Präferenzen eingehen.

Insgesamt ist die Vielfalt der Generationen ein wesentlicher Bestandteil eines dynamischen und resilienten Arbeitsumfelds. Unternehmen, die die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen aller Generationen integrieren, sind besser gerüstet, um auf die Herausforderungen und Chancen der modernen Geschäftswelt zu reagieren und langfristigen Erfolg zu erzielen.

Was sind häufige Konfliktfelder zwischen den Generationen?

1. Unterschiedliche Werte und Einstellungen zur Arbeit

Die Einstellung gegenüber der Arbeit hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Während die Generation der Baby Boomer vielfach die Arbeit über alles stellte, hat für jüngere Beschäftigte die Freizeit sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben einen höheren Stellenwert. 

Unterschiede, die zu Spannungen führen können, gibt es auch in punkto Loyalität: Ältere Mitarbeiter haben oft eine längere Betriebszugehörigkeit, jüngere Beschäftigte sind dagegen eher bereit, den Arbeitgeber zu wechseln.

2. Unterschiedliche Kommunikationsstile

Jede Generation hat ihre eigene Art zu kommunizieren, sei es persönlich, über Telefon, E-Mail oder soziale Medien. Und nicht nur im Hinblick auf die bevorzugten Kommunikationskanäle gibt es Unterschiede, auch der Stil – formell/weniger formell – kann sich bei den Generationen unterscheiden.

3. Unterschiedlicher Umgang mit dem technologischen Wandel

Angehörige jüngerer Generationen sind oft mit den neuesten Technologien aufgewachsen und haben möglicherweise ein besseres Verständnis für deren Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen. Ältere Beschäftigte können hingegen weniger vertraut mit neuen Technologien und skeptischer gegenüber Veränderungen sein. Konflikte können unter anderem entstehen, wenn neue Technologien eingeführt oder Arbeitsweisen verändert werden sollen. 

4. Unterschiedliche Erwartungen an Führungsstile

Die Generationen können unterschiedliche Erwartungen an die Hierarchie und den Führungsstil in einem Unternehmen haben. Jüngere Mitarbeiter bevorzugen möglicherweise flachere Hierarchien, eine offene Kommunikation und mehr Beteiligung, während ältere Mitarbeiter eine klarere Hierarchie und autoritärere Führung bevorzugen könnten.

Was macht ein/e Generationenmanager:in?

Generationenmanager:innen sorgen dafür, dass im Unternehmen relevantes Wissen für die Unternehmensentwicklung gesichert wird. Sie tragen dazu bei, dass sich die Mitarbeitenden mit ihren Unterschieden, z.B. hinsichtlich Mentalität, Alter und der individuellen Einstellungen zu Arbeit und Beruf, besser verstehen.  

1. Mentalitäten und Einstellungen herausfinden

Im ersten Schritt sollte sich jede:r Generationenmanager:in mit den jeweiligen Mentalitäten und Einstellungen der altersgenerativen Teams beschäftigen, um deren Haltung zu Leistung und Selbstverwirklichung besser einschätzen zu können.

2. Unbewusste Vorurteile erkennen

Im zweiten Schritt geht es darum, die unbewussten Vorurteile und die trennende Voreingenommenheit in eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit zu verwandeln. Das bedeutet, dafür zu sorgen, dass die Mitarbeitenden noch mehr aufeinander zugehen und die Stärken einzelner Generationen besser erkannt und genutzt werden, so dass sich jede Altersgruppe im Team gleichermaßen wertgeschätzt fühlt.

3. Recruiting und zielgruppengerechte Kommunikation

Zudem beschäftigen sich Generationenmanager:innen intensiv mit dem Thema Recruiting. Wie müssen Stellenanzeigen formuliert werden? Wie gewinnen wir Babyboomer, die schon mit der Rente liebäugeln, wie junge Menschen aus der Generation Z? Dabei spielen auch Benefits, die zu den Interessen der verschiedenen Generationen passen, eine wichtige Rolle. Die zielgruppengerechte Kommunikation und die Frage, welche Zielgruppe über welche Kanäle erreicht wird, ist ebenfalls ein wichtiges Thema.

4. Strategien zur Inklusion entwickeln

Des weiteren beschäftigen sich Generationenmanager:innen mit dem Status Quo, dem aktuellen Branding des Unternehmens, den Strukturen, den Benefits und der Unternehmenskommunikation. Daraus werden passgenaue Strategien zur Inklusion entwickelt, um ein verändertes Mindset für prozessorientiertes Denken zu implementieren, erfolgreich notwendiges Personal zu gewinnen, zu binden und moderne Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass sich Menschen jeden Alters in der Arbeit weiterentwickeln und sich sicher erleben können.

Wer kann Generationenmanager:in werden?

Die Weiterbildung richtet sich an Beschäftigte aus verschiedensten Unternehmen, die zwischen den Generationen erfolgreich vermitteln möchten: Dazu gehören HR-Expert:innen, Führungskräfte, Sozialarbeiter:innen, Betriebsräte, Personaler:innen und Mitarbeitende, denen das Thema Diversity und Personalentwicklung am Herzen liegt.

Was bietet der Zertifikationslehrgang “GenIHK”

Ein Zertifikationslehrgang mit dem pme Familienservice bietet praktische Methoden zur erfolgreichen Umsetzung des Gelernten. Sie haben die Möglichkeit, ein individuelles Konzept für ihr Unternehmen zu erarbeiten und von Expertenaustausch sowie enger Begleitung zu profitieren.

Durch gemeinsame Austauschmöglichkeiten und flexible Arbeitsformen wie Online-Meetings und Selbststudium zur Selbstreflexion wird ein effektives Lernen ermöglicht, das sich gut in den beruflichen Alltag integrieren lässt.

Ein Zertifikationslehrgang mit der IHK bietet eine anerkannte Qualifikation, die praxisorientiert und direkt auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes abgestimmt ist. Durch den Lehrgang erhalten Sie relevante Fähigkeiten und Kenntnisse, die ihre Karrierechancen verbessern können. Zusätzlich bietet er die Möglichkeit, wertvolle Netzwerke aufzubauen und Kenntnisse auf dem neuesten Stand zu halten.

Ein IHK-Zertifikat signalisiert Glaubwürdigkeit und Vertrauen und stärkt Ihr professionelles Image gegenüber potenziellen Arbeitgebern, Kunden und Geschäftspartnern.

Aufbau des Zertifikationslehrgang zum Generationenmanager:in

Die Weiterbildung erstreckt sich über insgesamt 50 Unterrichtseinheiten, wovon 8 Einheiten dem Selbststudium vorbehalten sind und flexibel durchlaufen werden können.

Die restlichen 42 Unterrichtseinheiten werden online durchgeführt, jedoch in Form von Live-Veranstaltungen, die über einen Zeitraum von 3 Wochen an Montagen und Dienstagen stattfinden. Jedes dieser Online-Treffen dauert von 9 bis 16 Uhr.

Darüber hinaus umfasst die Weiterbildung E-Learning-Module. Während dieser Module beträgt die Selbstlernzeit insgesamt 8 Stunden.

Innerhalb dieses Rahmens werden vier Tage für Live-Einheiten eingeplant, die digital in Form dialogorientierter Webinare durchgeführt werden. Dazwischen erarbeiten die Teilnehmenden das thematische Basiswissen eigenständig in passenden E-Learning-Modulen, welche die Inhalte anschaulich audiovisuell präsentieren und in interaktiven Übungen vertiefen.

In den Live-Einheiten wird das Erlernte anschließend im Kontext des jeweiligen Unternehmens reflektiert und diskutiert, um eine praxisnahe Anwendung zu fördern. Dieses digitale Format ermöglicht nicht nur einen effizienten und unkomplizierten Zugang zu den Lernmaterialien, sondern fördert auch einen lebendigen Austausch unter den Teilnehmenden. Der fünfte Tag kann optional als Präsenzveranstaltung organisiert werden und schließt mit einem standardisierten Testverfahren ab.

Die Übergabe der Zeugnisse erfolgt im Anschluss an die Weiterbildung durch die IHK .

 

Verknüpfte Assets