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Daran erkennen Sie eine gute Nachmittagsbetreuung!

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Asset-Herausgeber

23.06.2017
Sabrina Ludwig
3878

6 Kriterien, auf die Sie bei der Nachmittagsbetreuung Ihres Kindes achten sollten.

Ihr Kind kommt demnächst in die Schule? Herzlichen Glückwunsch, ein wichtiger neuer Lebensabschnitt wartet auf Sie alle. Aber haben Sie sich bereits Gedanken um die Nachmittagsbetreuung nach der Schule gemacht?


Hat die Schule eine eigenen Nachmittagsbetreuung oder einen Hort, ist zum Glück schnell geklärt, wo das Kind sich nach dem Unterricht aufhält – zumindest wenn es einen der begehrten Plätze ergattert hat. Aber woran erkennen Sie, ob Ihr Kind in dieser Nachmittagsbetreuung gut aufgehoben ist? Denn auch da gibt es, genau wie bei der Wahl der richtigen Kita oder Schule, große Unterschiede.
 

6 Dinge, die gute Nachmittagsbetreuungen richtig machen

Laut §22 des KJHG sollen Kindertageseinrichtungen die Entwicklung der Kinder fördern und die Erziehung und Bildung in der Familie unterstützen. Es gibt Hilfestellungen, um herauszufinden, ob das Kind gut in der Nachmittagsbetreuung aufgehoben ist. Die nachfolgenden sechs Kriterien helfen Ihnen genau das herauszufinden.
 

1.    Keine Überraschungen: Das pädagogische Konzept

Sie haben einen begehrten Hortplatz ergattert und sind nun im Nachhinein unzufrieden über den pädagogischen Umgang mit Ihrem Kind? Umgehen Sie negative Überraschungen: Informieren Sie sich unbedingt vorher umfassend über das Konzept des Betreuungsträgers. Das pädagogische Konzept sollte öffentlich einsehbar sein. Oft ist es auf der Website des Trägers zu finden oder wird auf Nachfrage bereitgestellt. Am Konzept lassen sich die Grundzüge der pädagogischen Arbeit erkennen.
 

2.    Es wird ein Probetag im Hort angeboten

Ob Ihr Kind in der Einrichtung gut aufgehoben ist, erfahren Sie am besten direkt vor Ort. Vereinbaren Sie einen Probetag für Ihr Kind. So haben beiden Seiten genügend Zeit und Aufmerksamkeit sich kennenzulernen. In diesem Rahmen können Sie auch über die zeitlichen und organisatorischen Abläufe sprechen und so herausfinden, ob die Betreuung zum eigenen Alltag passt.
 

3.    Kindgerechte Bastel- und Kreativangebote

Bei einem Besuch der Einrichtung lässt sich schnell erkennen, ob Kreativität und Phantasie gefördert werden und dabei auf altersgerechtes Basteln wertgelegt wird. Kindgerechte Bastel- und Kreativangebote fördern die kognitive Entwicklung, Handfertigkeit und Phantasie Ihres Kindes. Ein perfektes Aussehen der Endprodukte sollte dabei aber nebensächlich sein.
 

4.    Förderung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit

Gerade im Schulalter ist es wichtig, einen körperlichen Ausgleich, sprich: Sport zu finden. So sollte jede Nachmittagsbetreuung Bewegung fördern. Gibt es ein Außengelände? Werden Bewegungsprojekte, Sport- und Spielprojekte angeboten? Eventuell wird auch die Sporthalle der Schule mitgenutzt?
 

5.    Hausaufgabenbetreuung ist ein Muss

Die Hausaufgabenbetreuung ist ein wichtiger Bestandteil des Horts. Hierbei ist es wichtig, dass die Zeit für die Hausaufgaben dem Alter der Schüler angepasst sein. Als Eltern sollten Sie sich allerdings darüber bewusst sein, dass es sich dabei nicht um eine Nachhilfe handelt, sondern lediglich um eine Betreuung bei der Ausführung der Hausaufgaben. Hilfreich können hierbei Eintragungen in sogenannten „Übergabeheften“ sein, in denen abgehakt wird, ob ein Kind Hausaufgaben aufbekommen und diese in der Nachmittagsbetreuung erledigt hat. Das bedarf allerdings auch einer guten Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Betreuung.
 

6.    Kommunikation zwischen Betreuern, Lehrern und Eltern

Eine ausgewogene Kommunikation bedarf der Mitarbeit aller Parteien. Stellen Sie Fragen. Denn, wer nie von sich aus nachfragt, wird selten eine ausreichende Information bekommen. Es macht Sinn Eltern-Newsletter bzw. –Briefe zu lesen und bei Bedarf offen auf die Erzieherinnen und Erzieher zuzugehen. Oft sind sogenannte Tür-und Angelgespräche ausreichend, um nötige Informationen über den Alltag des Kindes zu bekommen. Bei Bedarf sollte es aber die Möglichkeit zu einem Elterngespräch geben, falls diese nicht schon fest eingeplant sind. Das rechtzeitige Ansprechen von Problemen löst sie oft, bevor sie zu unüberwindlichen Hindernissen werden.

 

Über die Autorin:

Patricia Grubbe

Patricia Grubbe ist Pädagogin und Bewerbermanagerin bei der Global Education GmbH in Frankfurt. Ihr Team und sie sind zuständig für die Nachmittagsbetreuung von 600 Schulkindern.

 

 

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